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Funktionsprinzip

Durch die Sonneneinstrahlung auf die Photovoltaikmodule werden Elektronen aus dem Molekülgitter der einzelnen Siliziumzellen herausgelöst (photoelektrischer Effekt). Diese fließen als Gleichstrom mit hohen Spannungen zum Wechselrichter. Dieser wandelt den Gleichstrom so in Wechselstrom um, dass die maximale Leistung des Modulstrangs genutzt wird (MPP-Tracking). Anschließend wird der erzeugte Wechselstrom je nach Anlage von einem separaten PV-Anlagen-Zähler  erfasst und in das Hausnetz eingespeist. Sind elektrische Verbraucher im Haus eingeschaltet, nutzen diese die Energie sofort. Jede Kilowattstunde, die von der Anlage erzeugt und direkt im Haus verbraucht wird, muss nicht mehr teuer vom öffentlichen Netz bezogen werden. Rund ein Viertel der Stromkosten können bei richtig dimensionierten PV-Anlagen eingespart werden. Wird mehr Strom von der Photovoltaikanlage erzeugt, als im Haus benötigt wird, verlässt dieser das Hausnetz über einen 2-Richtungszähler in das öffentliche Netz.




  • Durch Sonneneinstrahlung auf die Solarmodule (1) wird elektrische Gleichstrom-Energie erzeugt.
  • Mit Hilfe des Wechselrichters (2) wird diese in Wechselstrom-Energie umgewandelt.
  • Diese Energie wird dann ins Haus-Netz eingespeist und dabei vom Photovoltaikzähler (3) gemessen.
  • Die nicht selbst benötigte Energie wird dann über den Zweirichtungszähler (4) ins öffentliche Netz eingespeist.
  • Die Differenz zwischen Photovoltaik- und Zweirichtungszähler ist der im Haus dirket genutzte Eigenstrom.
  • Der so zu erreichenden Eigenstroms beträgt etwa 25%.