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Funktionsprinzip von Eigenstromspeicher

Das Funktionsprinzip aller Solarstromspeichern lässt sich auf folgendes zurückführen: Strom, den die PV-Anlage auf dem Dach erzeugt und der im Haus nicht verbraucht wird, würde ins öffentliche Netz eingespeist werden.  Von dieser „überschüssigen“ Energie wird der Speicher tagsüber geladen. In der Nacht, wo kein PV-Strom mehr vom Generatorfeld erzeugt wird, entlädt sich der Stromspeicher und stellt den Verbrauchern im Haus elektrische Energie zur Verfügung.

Unterschiede bei Speichern liegen in Kapazität, Größe, Art der Akkumulatoren, Wirkungsgrad und Verknüpfungspunkt mit dem Hausnetz, was im Folgenden noch etwas näher erläutert wird:

 

DC-Gekoppeltes System (Generatorengekoppelt): Der Speicher wird zwischen Generatorfeld und Wechselrichter geschalten. Die Beladung erfolgt mit Gleichstrom über einen DC-Wandler direkt von den PV-Modulen. Bei der Entladung speist der Speicher mit Hilfe eines integrierten Wechselrichters direkt ins Hausnetz ein.

 

DC-Gekoppeltes System (Wechselrichtergekoppelt):  Zum Batteriespeicher gehört ein integrierter oder externer Wechselrichter für Akkumulatoren, der gleichzeitig auch für die PV-Anlage den Gleichstrom wandelt. Zum Laden wird Gleichstrom direkt vom Generatorfeld verwendet.  Beim Entladen wird die gespeicherte Energie über den Wechselrichter in das Hausnetz eingespeist.

 

AC-Gekoppeltes System: Dieses Speichersystem benötigt zwangsweise einen separaten Gleich-, Wechselrichter und Transformator, denn es wird direkt an das Wechselstromnetz des Hauses angeschlossen. Um den Speicher zu Laden wird der Wechselstrom auf Batteriespannung transformiert und anschließend gleichgerichtet. Für die Entladung wird dieser Vorgang umgekehrt. Dadurch ist der Speicher von der PV-Anlage komplett unabhängig, verliert aber durch viele Wandlungsschritte an Wirkungsgrad.